Am Montagmorgen wurde die Feuerwehr Rheinau bzw. der Kommandant der Feuerwehr Rheinau um 03:30 Uhr das erste mal zwecks Hochwasser alarmiert.

Um 06:37 Uhr wurde dann die Führung der Feuerwehr über die sogenannte Kommandoschleife zur Besprechung der Lage in das Gerätehaus in Freistett alarmiert. Nachdem die Lage durch die Führung der Feuerwehr Rheinau zunächst beobachtet wurde, wurde um 09:10 Uhr die Abteilung Helmlingen alarmiert um den Renchdamm von "Ziegelhof" bis Kieswerk Helmlingen zu kontrollieren. Da in manchen Bereichen das Wasser über den Damm floss, wurden zum Teil Straßen durch die Feuerwehr bzw. den Bauhof gesperrt.  

Gegen 09:27 Uhr wurde zur Unterstützung der Dammkontrolle die Abteilung Memprechtshofen und um 09.37 Uhr die Abteilung Freistett alarmiert. Neben den Kilometerlangen Dammbauten von Achern und Renchen, die sich durch die Gemarkung Rheinau ziehen, wurde die Abteilung Freistett komplett alarmiert, um Sandsäcke zu füllen.

Gegen 10:30 Uhr wurde es an zwei Stellen notwendig, im Bereich "Absturz Rench - Freistetter Seite" den Damm mittels Folien und Sandsäcken zu stabilisieren, das Wasser durch den Damm drückte.

Gegen 10:40 Uhr wurde zur Unterstützung der bereits im Einsatz befindlichen Kameraden die Abteilung Rheinbischofsheim alarmiert, um entsprechende Dammbauten zu kontrollieren.

Bis 14:45 Uhr waren ca 50 Kameraden der Feuerwehr Rheinau im Einsatz.