Zu den Einsätzen zählten der Brand in Willstätt in der Silvesternacht, der Brand einer Trafostation, Türöffnungen, eine brennende Abluftanlage, die Beseitigung von Ölspuren, ein Verkehrsunfall, Dammkontrollen am Rench-Flutkanal, Pegelkontrollen am Galgenbach sowie die Befreiung von eingeschlossenen Kindern aus einem Fahrzeug im Sommer. Zusätzlich wurden elf Feuerwehrsicherheitswachdienste geleistet, erinnerte Schriftführer Nikolaus Huschle. Besichtigt wurden zudem mehrere Objekte wie das Hofgut Hanau und das Ärztehaus, um die Vorgehensweise bei einem Einsatz zu besprechen.

Bei der Firma Brunner fand die Herbstprobe der Rheinbischofsheimer, Freistetter und Hausgereuter Wehr statt. Zusätzlich gab es Proben für Maschinisten und Atemschutzgeräteträger. Zum Projekt Ahnengalerie gab Rolf Dieter Karl den Anstoß. Das LF8 soll etwas umgebaut werden. 

Abteilungskommandant Tobias Rub ernannte Frederic Koch zum Feuerwehrmann und Heidi Irsiegler zur Fachberaterin der Kindergruppe. Oberfeuerwehrmann Timo Maier wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Bei der Hauptversammlung der Gesamtwehr werden Löschmeister Marco Schnetzer zum Oberlöschmeister und Löschmeister Tobias Rub zum Brandmeister befördert. Dort werden auch die Kameraden Horst von Bühren und Klaus Erk in die Altersmannschaft verabschiedet. 

Fleißiger Probenbesuch

Die höchste Probenbeteiligung hatte Mario Hänßel. Günter Rohr wurde für außerordentliche Dienste in der Abteilung geehrt. Bei der Jugendfeuerwehr wurden Marvin Schnetzer, Lucas Ernst, Zhivko Ruhsi und das jüngste Mitglied Leano Schank für ihren fleißigen Probenbesuch mit einem Gutschein bedacht. Neue Mitglieder sind Philipp Bäuerle, Jan Eckert und Frederic Koch. Die Zusammenarbeit mit den Abteilungen Hausgereut und Freistett soll weiter verstärkt werden, da man im Einsatzfall zusammen alarmiert wird.

Erstmals gab es einen Jahresbericht der neuen Kindergruppe mit 14 Kindern, zehn Jungs und vier Mädchen, im Alter von sechs bis acht Jahren als Pilotprojekt, das Bürgermeister Michael Welsche gerne auf ganz Rheinau ausweiten würde. Die Gruppenstunde unter Heidi und Andreas Irsiegler findet einmal im Monat samstags von 9.30 bis 11.30 Uhr statt. Vor der Gründung fand im Kindergarten und den ersten beiden Grundschulklassen eine Branderziehung statt. Das erste Treffen war am 13. April. 

Die sechs Jungen zwischen acht und 16 Jahren der Jugendwehr unter der Leitung von Marco von Bühren absolvierten 15 Proben, sammelten Altpapier und Gelbe Säcke. Beim Berufsfeuerwehrwochenende zeigten sie ihr Können. Beim Kreiszeltlager in Kippenheim belegte eine Rheinauer Gruppe den zweiten Platz. 
Ortsvorsteher Robert Reifschneider sprach den Wehrleuten für ihren Einsatz.