Am Samstagnachmittag trafen sich Verantwortliche des DRK, der Freiwilligen Feuerwehr Rheinau, Sponsoren und Mitglieder der Bürgerstiftung in Rheinau.

Durch eine Vielzahl von Spendern war es kurzfristig möglich, ein Fahrzeug für "Helfer für Ort" in Rheinau zu organisieren und auszustatten. 

Desweiteren verfügt die Feuerwehr Rheinau über einen ausgemusterten Bus, der für verschiedenste Übungsszenarien zur Verfügung steht. 

Gegen 15:00 Uhr wurden DRK und Feuerwehr zu einem "Frontalzusammenstoß zwischen einem Schulbus und PKW" alarmiert.

Der Busfahrer erlitt einen Herzinfahrkt- der frontal aufgeprallte PKW wurde durch den Ausfprall zurück gestoßen und blieb auf der Fahrerseite liegen - so die Übungsannahme.

Das erste Fahrzeug der Helfer vor Ort versuchte die Einsatzstelle zu sondieren, und die Versorgung der Verletzten nach Anzahl, Art und schwere der Verletzten schematisch abzuarbeiten. 

Während die Feuerwehr versuchte das Fahrzeug zu sichern, wurde der Brandschutz durch ein Löschgruppenfahrzeug sichergestellt. ImAnschluss wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät das Dach des PKW abgenommen, so dass der PKW-Fahrer von Feuerwehr und DRK schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden konnte. Parallel hierzu baute das DRK Pavillon auf, um die möglichen Verletzten vor Ort behandeln zu können. 

Nach ca. einer Stunde konnte die Übung mit neuen Erkenntnissen, nach sehr guter Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und DRK, erfolgreich beendet werden.

Der Vorgang der einzelnen Schritte wurde durch Andreas Hamm (DRK) und Dominik Becker (Feuerwehr Rheinau) während und nach der Übung ständig kommentiert

Dadurch konnte den "freiwilligen Verletzten", Zuschauern und Sponsoren  jeder Schritt und verschiedene Abläufe erklärt und begründet werden. 

 

 

Ausführlicher Zeitungsbericht folgt in Kürze: